Transkranielles Monitoring ist eine hilfreiche Erweiterung in der Dopplersonographie. Diese Methode erlaubt es über einen längeren Zeitraum die Flussgeschwindigkeit (oder Änderungen der Flussgeschwindigkeit) und auch das charakteristische Profil der Hüllkurve (Pulsatilität) aufzuzeichnen. Sie kann somit dem Anwender wertvolle Informationen liefern.
Dies entspricht dem Wunsch nach einem nicht invasiven, kontinuierlich aufzeichnenden Verfahren zur Messung des zerebralen Blutflusses während prä-, peri- und postoperativen Maßnahmen. Hierdurch können sowohl die Möglichkeiten zur Diagnosefindung erheblich erweitert als auch ein Effekt als Reaktion auf medikamentöse und operative Therapien kontrolliert und dokumentiert werden.
Mithilfe von jeweils optimierten Sondenfixationen können kontinuierliche, bilaterale Langzeitaufzeichnungen z.B. auf der Intensivstation, während einer Operation oder in einer Schlaganfall-Einheit einfach und problemlos durchgeführt werden.
Durch die beständige Weiterentwicklung aufgrund fortschreitender medizinischer Erkenntnisse umfasst das Monitoring heutzutage weitere diagnostisch wertvolle Werkzeuge, die über das einfache Kontroll – Monitoring weit hinausgehen: